Ambitionierte Theateraufführung des WPU DSP 10

von Richard Knapik

Die Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten gebannt der Darbietung auf der Grundlage von Tagebuchaufzeichnungen von Überlebenden dieser irgendwie auch sehr aktuellen Geschichte im Umfeld der Judenverfolgung in der Nazi-Zeit.

Der Kurs wird das Stück noch einmal öffentlich aufführen im Umfeld einer Ausstellung Lauenburgischer Künstler zum Thema "Flucht und Vertreibung gestern und heute" in den Räumen der Stiftung Herzogtum Lauenburg:

  1. März * 19 Uhr * Stadthauptmannshof Mölln * freier Eintritt - Spenden erbeten

1939: Damals war es die St. Louis
ein Theaterstück über
Flucht & Vertreibung
Heimat & Identität
auf der Grundlage von

Tagebuchaufzeichnungen

Der 16-jährige Peter Fröhlich verlässt Deutschland zusammen mit seiner jüdischen Familie im Jahr 1939 auf einem Flüchtlingsschiff. Von Hamburg aus soll die Reise über Kuba in die USA gehen. Doch vor Havanna angekommen, wird den Flüchtlingen die Einreise verweigert. Verzweiflung macht sich breit, als die Menschen auf dem Schiff erfahren, dass sie nach Deutschland zurückkehren sollen, weil kein anderes Land sie aufnehmen möchte.

Das Stück basiert auf der wahren Geschichte des deutschen Schiffes St. Louis.

Es wurde auf der Grundlage von Material von Yad Vashem in Jerusalem -The International School for Holocaust Studies - von den Schülerinnen des Kurses DSP 10 zusammen mit dem Kursleiter Jörg-R. Geschke erarbeitet.

Der Theaterabend enthält außerdem kurze persönliche von den Schülerinnen erarbeitete Szenen zu den Themen Heimat und Identität, Flucht und Vertreibung

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